Sabine Liebchen
Die 1960 geborene und in Düsseldorf arbeitende und lebende Künstlerin erzeugt mit ihren virtuos gemalten Körperschatten und Lichtfeldern eine klare und spannende Illusion von Realität.
Mit einem Studium in visueller Kommunikation in den 1980er-Jahren steigerte sich ihre Faszination und Begeisterung für die Malerei, namentlich von Werken Gerhard Richters, dessen Einflüsse sich in ihren Arbeiten erkennen lassen. Es zeigen sich aber auch andere künstlerische Verweise, wie etwa zu Edward Hoppers Spiel von Licht und Schatten oder zu der Lichtführung Vermeers – diese Bezüge jedoch finden in den Bildern der Künstlerin eine zeitgenössische Weiterführung.
Die Ästhetik von Liebchen überzeugt durch ihre Klarheit, die ganz ohne Pomp auskommt. Charakteristisch dafür stehen die spannungsreiche Kombination aus virtuos ausgearbeiteten Figuren, die sich in Alltagsbewegungen befinden, und abstrakten, monochromen Hintergründen.
Arbeiten von Sabine Liebchen befinden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, wie etwa dem Scherenga Museum in den Niederlanden oder der Sammlung der APO Bank Düsseldorf.
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