Gisela von Wittich: Radschläger

 Radschläger

Dieses Objekt findet sich unter:
Original-Grafik, Gisela von Wittich (mit Künstler-Info)

Preis auf Anfrage

Edition in feiner Bronze, von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand patiniert und poliert.

Der Radschläger gilt als älteste Tradition der Stadt Düsseldorf und wurde zu einem ihrer bekanntesten Wahrzeichen. Die Legende um die Entstehung des Brauches reicht bis zum Jahr 1288 zurück, als Düsseldorf nach der Schlacht von Worringen die Stadtrechte erhielt. Die Einwohner und vor allem die Kinder sollen vor Freude auf den Straßen Räder geschlagen haben. Bis heute findet jedes Jahr auf der Königsallee oder auf der Rheinwerft ein internationaler Radschlägerwettbewerb statt. Gisela von Wittich lebte mehrere Jahre in Düsseldorf. Ihr Radschläger aus Bronze symbolisiert quirlige Lebensfreude: im Augenblick der höchsten Spannkraft fängt die Künstlerin die Bewegung spielerisch und leichthändig ein. Liebevolle Details unterstreichen die Dynamik der Skulptur: Die herunter gerutschten Hosenbeine, das aufgeworfene Jäckchen, das eingeschlagene Krägelchen oder der wehende Lockenkopf.

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